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F.X.
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Schulung als eine Säule der Mayr-TherapieDie Schulung als Säule der Mayr-Kur dient zum einen der Wissensvermittlung bezüglich der Mayr-Kur selbst, zum anderen dient sie dem nachhaltigen Training des Körpers und der Organe. Unter dem Aspekt der allgemeinen Wissensvermittlung bezüglich der Mayr-Kur soll der Patient so oft wie möglich - bei hochwertigen Kuren an mindestens fünf Tagen pro Woche - vom Mayr-Arzt persönlich behandelt werden. Während dieser intensiven Behandlungszeit kann der Patient individuelle Gesundheitsfragen stellen, die vom Mayr-Arzt beantwortet werden. Themenschwerpunkte sind hierbei vor allem der allgemeine Lebensstil, eine sinnvolle Gestaltung des Alltags nach der Kur sowie entsprechende psychologische Themen. Diese Form der Schulung hilft dem Patienten, falsche Ernährungsmuster, die bislang zu Unwohlsein und Krankheit führten, fortan zu erkennen und durch geeignetere Verhaltensweisen zu ersetzen. Der zweite Aspekt der Schulung liegt im praktischen Bereich, nämlich im bewussten Erleben des Essprozesses selbst. Die Notwendigkeit hierfür ergibt sich aus dem heute weitverbreiteten, gänzlich ungesunden Essverhalten. Nicht nur isst der Mensch zu viel, sondern auch zu hastig und zur falschen Uhrzeit. Zu große Nahrungsmengen, schlecht gekaut und spät am Abend eingenommen, belasten den Organismus allerdings und können den Darm langfristig sogar schädigen. Hier setzt die Schulung der Mayr-Kur an, um alternative Handlungsweisen zu bieten. Nicht nur Art und Beschaffenheit der Nahrung, sondern auch der Vorgang des gesunden Essens selbst muss daher während der Mayr-Kur ganz bewusst und ohne Ablenkung erlebt werden, um nach der Kur dauerhaft in das persönliche Essverhalten aufgenommen zu werden. So wird jeder Nahrungsbissen während der Mayr-Therapie 50 Mal gekaut. Ziel dieses intensiven Kauens ist die Stimulierung der Speicheldrüsen. Diese stehen in Wechselwirkung mit anderen Drüsen, die durch ihre gesteigerte Aktivität die Verdauungsarbeit begünstigen und den Verdauungsprozess damit erleichtern. Auch macht langsames Essen schneller satt. Das langsame, bedächtige Kauen dient also auch dazu, den Körper an kleinere Speisemengen zu gewöhnen. Grundsätzlich soll die Schulung den Patienten für falsches Essverhalten sensibilisieren und ihm ein sinnvolles Alternativverhalten vermitteln. Durch diese Verhaltensveränderung lassen sich Darm- und Verdauungsprobleme nicht nur beheben, sondern auch langfristig vermeiden. Unterstützt wird die Schulung durch die manuelle Bauchbehandlung und die Atemtherapie. Die Bauchbehandlung verbessert die Peristaltik des Darmes und der vertiefte Atem regt die Zirkulation von Blut und Lymphen an.
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